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Danny June Smith: Made In June / Für Dich Ganz Allein

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Mit einer außergewöhnlichen Doppelveröffentlichung beweist Danny June Smith ihre musikalische Vielseitigkeit in der modernen Country-Musik. Die Künstlerin präsentiert zwei parallel produzierte Alben – eines in deutscher, eines in englischer Sprache – die sich durch identische instrumentale Arrangements auszeichnen. Diese innovative Herangehensweise eröffnet sowohl deutschsprachigen als auch internationalen Fans einen einzigartigen Zugang zu ihrer Musik.

Innovative Doppelveröffentlichung präsentiert moderne Country Music

Danny June Smith demonstriert mit ihrer neuesten Veröffentlichung eindrucksvoll die Vielseitigkeit moderner Country-Musik. Die Künstlerin hat zwei parallel konzipierte Alben produziert – eines in deutscher, eines in englischer Sprache – wobei die instrumentale Untermalung identisch ist.

Musikalische Vielfalt und Arrangements

Die musikalische Bandbreite der Alben ist bemerkenswert. Das Repertoire umfasst traditionelle Country-Elemente, wie sie in „Mit Cowboyhut und Stiefeln“ (englisch: „Let’s Sing This Song Together“) zu hören sind, sowie die dynamische Komposition „Märchen (Prinzen sind törich)“ mit ihrer englischen Version „Fairytale (Princes Ride Horses)“. Die Künstlerin integriert geschickt verschiedene Stilrichtungen: von sanften Walzertakten in „Dann traf ich dich“ („Until You“) und „Erst zum Schluss“ („In The End“) über schwungvolle Arrangements in „Für dich ganz allein“ („Made In June“) bis hin zu gefühlvollen Balladen wie „Für den Schmetterling“ („We Were Meant To Be“).

Erstklassige musikalische Begleitung

Besonders hervorzuheben ist die Zusammenarbeit mit erstklassigen Musikern: Martin Stoeck am Schlagzeug, Markus Wolff am Bass, Dirk Schlag an diversen Gitarren, Dietmar Waechtler an der Pedal Steel, Aaron Till an der Fiddle, JD Wood und Markus Kosch an den Keyboards, Stefanie Bieber an der Harfe sowie Ulrich Pfannmüller an der Percussion.

Besondere Produktionsmerkmale

Eine bemerkenswerte Besonderheit stellt der Song „Du Blödmann“ („I Hate You“) dar, der sich durch seine minimalistische, ausschließlich akustische Gitarrenbegleitung und die emotionale Intensität der Textzeilen über vergangene Liebesbeziehungen von den übrigen Titeln abhebt. Die deutsche Version des Albums zeichnet sich durch eine prägnantere Abmischung der Gesangsstimme aus, was die Textverständlichkeit erhöht.

Fazit

Mit diesem ambitionierten Doppelprojekt, bei dem sämtliche Kompositionen aus Danny June Smiths eigener Feder stammen, gelingt es der Künstlerin überzeugend, sowohl dem deutschsprachigen als auch dem englischsprachigen Country-Publikum ein qualitativ hochwertiges musikalisches Erlebnis zu bieten.