
Bei Dreharbeiten im Studio sträubt sich das französische Hollywood-Sternchen Didi (Sommer) aus eher lächerlichen Gründen, sich in einer mit Schaum gefüllten Badewanne filmen zu lassen. Die ganze Diskussion eskaliert, nachdem auch ihr Freund und Regisseur Pepe (Danova) beim Versuch, sie zu beruhigen, scheitert. Didi setzt sich ins Auto und flüchtet vom Studiogelände. Sogar im Fernsehen wird jetzt nach ihr gesucht. In einem Hotel will sie per Telefon etwas zu Essen bestellen, doch die Telefonistin verbindet sie versehentlich mit dem Makler Tom (Hope). Die denkwürdige Diskussion endet damit, dass Tom sich genötigt fühlt, sie mit Fast Food im Hotel aufzusuchen. Dann kommt es soweit, dass er ihr ein etwas abgelegenes Ferienhaus in den Bergen von Oregon als Zuflucht zuweist. Dummerweise gibt es daheim auch noch Toms Gattin Martha (Lord), die ja von allem nichts wissen soll. Und es gibt die Haushälterin Lily (Diller), die über den Nebenanschluss im Haus einige Telefonate mithört. Das ganze Manöver gerät völlig aus den Fugen, als sogar die Polizei nach Didi fahndet. Tom wird erst befragt, dann verdächtigt, und zuletzt sogar verhaftet. Zwischendurch beabsichtigt Martha, ein Wochenende mit Tom im besagten Ferienhaus zu verbringen. Tom kann sie nicht umstimmen. Der Versuch, Didi vorher zum Auszug zu bewegen, misslingt ebenfalls. Lily kommt per Moped dorthin, um Tom vor dem verfrühten Besuch Marthas zu warnen. Didi flüchtet dann doch in ihrem Wagen, versenkt ihn jedoch im nahegelegenen See. Inzwischen treffen die von Pfadfindern alarmierte Polizei und TV-Reporter am Ferienhaus ein. Sie verfolgen die Autospuren in Richtung See, und man ahnt Schlimmes. Pepe springt sofort ins Wasser, aber nur um festzustellen, dass der Wagen leer ist. Mit Lilys Hilfe gelingt Tom nun die Flucht in einem Polizeiwagen, verfolgt von weiteren Autos der Oregon State Police. Lily nimmt mit ihrem Moped auf Toms Seite an der irrwitzigen Verfolgungsjagd teil. Auf der Rückbank des Polizeifahrzeugs erwacht Didi, die sich zuvor dorthin geflüchtet hatte. Der völlig entgeisterte Tom steuert den Wagen in eine Seifenfabrik. Dort treffen alle Parteien in der inzwischen schaumgefüllten Lagerhalle aufeinander, und durch Didis Auftauchen lösen sich sämtliche Verwirrungen in Luft auf. Martha stellt sich demonstrativ an Toms Seite, und Pepe sagt Didi zu, nie mehr ein Schaumbad nehmen zu müssen.
Elke Sommer stand in „Völlig falsch verbunden“ auf dem Höhepunkt ihrer Karriere. Hollywood beschäftigte sie seit 1963 fast ununterbrochen, doch auch hierzulande galt sie als eine gefragte Darstellerin. Zwei Jahre davor sah man sie noch im Karl-May-Western „Unter Geiern“ an der Seite von Stewart Granger und Pierre Brice, und auch in mehreren Schlager- und Kriminalfilmen wirkte sie mit. Die Westernbilanz von Bob Hope lässt sich mit den Worten „klein aber fein“ umschreiben, denn Streifen wie „Sein Engel mit den zwei Pistolen“ (1948), „Bleichgesicht Junior“ (1952) und „Ein Schuss und 50 Tote“ (1959) verfügen bei Kinofans längst über Kultstatus.
Die hier neu in HD abgetastete Version weist als Bildformat 1,85:1 auf, und erzeugt auf den üblichen 16:9-Monitoren keinerlei Balken. Zwischen Deutsch und Englisch in Dolby Digital 2.0 lässt sich wählen, Möglichkeiten zur Untertitelung gibt es allerdings nicht. An Extras sieht man den Original-Kinotrailer, sowie eine als Slide Show deklarierte Bildergalerie, mit unzähligen farbigen und s/w-Fotos aus dem Film.